Wie du die Übersicht bei Twitter behältst und einem Hashtag folgen kannst
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Wie du die Übersicht bei Twitter behältst (und einem Hashtag folgen kannst)

Die beiden häufigsten Fragen, die mir in Bezug auf Twitter gestellt werden, lauten:

  • Wie kann ich einem Hashtag folgen? (von Twitter-Anfänger*innen)
  • Wie behalte ich die Übersicht über meine Timeline und Follower, wenn ich mehr als 100 Accounts folge? (fortgeschrittene Twitter-User)

Für beide Fragen gibt es eine gemeinsame Antwort: Tweetdeck.

Warum du Tweetdeck nutzen solltest

Tweetdeck ist ein Social Media Dashboard, mit dem du ein oder mehrere Twitter-Accounts professionell managen kannst. Und das Beste daran ist: da es zu Twitter gehört, besitzt du automatisch einen Account dort.

Wenn du in deinen Twitter-Account eingeloggt bist, musst du einfach nur auf tweetdeck.twitter.com klicken. Wenn du gerade nicht eingeloggt bist, kannst du dich bei Tweetdeck mit deinen Twitter-Daten anmelden.

Tweetdeck ist in Spalten organisiert und damit sehr übersichtlich. Wenn du dich das erste Mal anmeldest, siehst du deine normale Timeline (Home), Mittelungen über Likes und Erwähnungen (Notifications) und je eine Spalte für vorausgeplante Tweets (Scheduled) und Trends.

Du kannst die Spalten individuell anpassen und viele verschiedene Suchen gleichzeitig durchführen. Oder eine bestimmte Auswahl von Accounts in Listen organisieren, um eine bessere Übersicht zu behalten.

Wie du Tweetdeck für deine Bedürfnisse anpassen kannst

Ein Spalte fügst du hinzu, indem du auf das blaue Plus-Zeichen am linken Rand klickst. Du hast dann die Wahl zwischen verschiedenen Optionen.

Widmen wir uns zunächst den beiden Ausgangsfragen. Wie kannst du einem Hashtag folgen? Und wie kannst du die Accounts, denen du folgst, in Listen organisieren?

So kannst du einem Hashtag folgen

Mit einem Klick auf „Search“ öffnet sich ein Suchfenster, in das du deinen Hashtag eingeben kannst. Denke daran, deinem Hashtag das Rautensymbol voranzustellen. Drücke die Enter-Taste auf deiner Tastatur. Tweetdeck erzeugt umgehend eine neue Spalte mit deinem Hashtag.

Du kannst die Spalte an eine beliebige Stelle verschieben.

Mit der Filteroption kannst du weitere Parameter bestimmen. Du kannst dir zum Beispiel Tweets mit dem Hashtag #wisskomm nur für einen bestimmten Zeitraum anzeigen lassen. Oder Tweets mit dem Hashtag #twittercampus nur von einem bestimmten Twitter-User, den du im Auge behalten möchtest. Weiterhin kannst du festlegen, dass die Tweets eine bestimmte Anzahl an Likes oder Retweets haben müssen, damit sie in deiner Suchspalte erscheinen.

Überlege dir daher genau, welchen Hashtag du im Auge behalten möchtest. Und welche Kriterien du zusätzlich festlegen willst.

So erstellst du Listen, um die Übersicht zu behalten

Hinter dem blauen Plus versteckt sich auch die Option „List“. Mit einem Klick auf „Create List“ kannst du eine neue Liste erstellen. Du kannst der Liste einen Namen geben und eine kurze Beschreibung hinzufügen. Außerdem musst du entscheiden, ob die Liste für alle sichtbar sein soll („Public“) oder nur für dich („Private“). Wenn die Liste für andere sichtbar ist, können sie deine Liste abonnieren.

Du kannst zum Beispiel eine Liste mit Twitter-Accounts von deiner Hochschule oder Forschungsinstitution erstellen. Oder eine Liste mit den Twitter-Accounts von Verlagen, Medien oder Journalist*innen, die dich interessieren. Oder eine Liste mit Wissenschaftler*innen, mit denen du dich gerne vernetzen würdest.

Mit Hilfe von Tweetdeck und diesen Listen kannst du dir somit ganz gezielt die Tweets von bestimmten Clustern, Kategorien oder Zielgruppen anschauen. Sie gehen nicht mehr in deiner Timeline unter. Und du kannst viel leichter auf Tweets antworten oder sie retweeten.

Wofür du Tweetdeck noch nutzen kannst

Mit Tweetdeck kannst du nicht nur einem Hashtag folgen, sondern auch bestimmten Begriffen oder URLs. Ich habe als Suchbegriff meine Website susannegeu.de eingegeben und sehe daher, wenn jemand einen meiner Blogartikel bei Twitter verlinkt, aber vielleicht vergessen hat, mich mit meinem Twitter-Handle @SusanneGeu in dem Tweet zu erwähnen.

Eine wichtige Funktion von Tweetdeck ist außerdem die Möglichkeit, Tweets vorauszuplanen. Du kannst den Tweet schreiben, ein Bild oder ein Video anhängen und den Tag und die Uhrzeit der Veröffentlichung bestimmen.

Die vorausgeplanten Tweets erscheinen anschließend untereinander in der Spalte „Scheduled“.

Da ich gerne Emojis in meinen Tweets nutze, verwende ich für die Vorausplanung das Tool Buffer. Tweetdeck bietet nicht die Möglichkeit, vorausgeplante Tweets mit Emojis zu versehen.

Fazit zum Tool Tweetdeck

Insgesamt ist Tweetdeck ein mächtiges Tool, das das Twittern einfacher macht. Und ich kann es dir uneingeschränkt empfehlen, wenn du Twitter professionell für dich als Wissenschaftler*in verwenden möchtest.

Gerade die Tatsache, dass es zu Twitter gehört und du keinen Extra-Account brauchst, spricht aus meiner Sicht für die unkomplizierte Nutzung.

Hast du weitere Fragen zu Tweetdeck? Stell sie mir gerne in den Kommentaren.

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