8 gute Gründe für digitale Wissenschaftskommunikation
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8 gute Gründe für digitale Wissenschaftskommunikation

Warum solltest du als Wissenschaftler*in mit digitaler Wissenschaftskommunikation anfangen?

Es gibt genügend Gründe, die dagegen sprechen. Keine Zeit, Gefahr von HateSpeech, großer Aufwand, unbekanntes Terrain und vielleicht sogar schräge Blicke von der*dem Promotionsbetreuenden.

Es gibt aber noch mehr, die dafür sprechen! In diesem Blogpost möchte ich dir 8 gute Gründe für digitale Wissenschaftkommunikation liefern. Verrate mir doch in den Kommentaren oder auf Twitter oder Instagram, welcher Grund dich überzeugt.

Warum du mit digitaler Wissenschaftskommunikation anfangen solltest

1. gezielte Online-Suche nach Expert*innen

Wir alle suchen bei Google oder einen anderen Suchmaschine nach Informationen.

Auch Journalist*innen, Konferenzorganisator*innen oder Wissenschaftskolleg*innen öffnen ganz selbstverständlich den Browser. Und tippen „Mikroskopie Wissenschaftskommunikation“ oder „Expert*in zweisprachige Erziehung von Kindern“ in das Suchfeld ein.

Wie cool wäre es, wenn jemand so auf dich stößt, ohne vorher deinen Namen gekannt zu haben? Und dich zu Interviews, Vorträgen oder auf ein Podium einlädt?

Dieser Effekt passiert nicht von heute auf morgen. Aber wenn du regelmäßig zu deinem Thema über einen Blog, über Twitter, LinkedIn oder einen anderen Kanal kommunizierst, wirst du früher oder später digital sichtbar.

Unterstützen kannst du dies, wenn du die Grundlagen für Suchmaschinenoptimierung berücksichtigst.

2. Google-Check bei Bewerbungen

Höchstwahrscheinlich wirst du bei Bewerbungen auf eine neue Stelle oder bei Forschungsanträgen digital abgecheckt. Beherrschst du die digitale Kommunikation? Mit wem interagierst du online? Welche Themen und Botschaften bringst du zur Sprache?

Deine digitalen Kommunikationsfähigkeiten und deine Online-Präsenz können in Wettbewerbssituationen den entscheidenden Vorteil bringen. Wenn zum Beispiel mehrere Bewerber*innen gleich gut qualifiziert sind.

3. Digitales Networking

Das Internet bietet dir unzählige Möglichkeiten, Forschungskolleg*innen online kennen zu lernen. Ob bei ResearchGate, LinkedIn, Twitter, Instagram oder Facebook. Häufig kommt man viel leichter ins Gespräch als auf einer Konferenz oder per Mail.

Schau doch mal, ob es Personen bei Twitter gibt, die du interessant findest. Meine Tipps für wissenschaftliches Networking auf Twitter können dir dabei weiterhelfen.

4. Digital auf dem Laufenden sein

Digitale Wissenschaftskommunikation hat nicht nur den Vorteil, selbst kommunizieren zu können. Damit einher geht, dass du immer auf dem Laufenden bist, was in deinem Wissenschaftsbereich aktuell passiert.

Du erfährst über Twitter zum Beispiel von den neuesten Papern, bekommst Direktnachrichten von Kolleg*innen, die dir schnell etwas mitteilen wollen und bist auch wissenschaftspolitisch am Puls der Zeit.

5. Aufmerksamkeit der Medien gewinnen

Du wolltest schon immer mal Gast in deiner Lieblingswissenschaftssendung sein und Fragen zu deinem Forschungsthema beantworten? Oder von den großen Tageszeitungen interviewt werden?

Glaub mir, je mehr und regelmäßiger du online kommunizierst, desto größer auch die Wahrscheinlichkeit, dass Journalist*innen auf dich aufmerksam werden.

Diese Studie besagt, dass du ab ca. 1000 Follower*innen bei Twitter über die eigenen Wissenschaftsgrenzen hinaus wahrgenommen wirst.

6. Agendasetting

Zu den guten Gründen für digitale Wissenschaftskommunikation gehört ebenso die Möglichkeit, Themen ins Gespräch zubringen, die dir am Herzen liegen.

Sei es Wissenschaftspolitik, gesellschaftliche Missstände, Gender- und Diversity-Themen oder Frauen in der Wissenschaft. Wofür brennt dein Herz?

7. gefragte Fähigkeit vorweisen

Aktive digitale Wissenschaftskommunikation wird von Wissenschaftler*innen immer mehr erwartet.

Du musst in Forschungsanträgen angeben, wie du die Projektergebnisse (nachhaltig) kommunizierst. Und auch immer mehr Hochschulen freuen sich über kommunikationsfreudige Forschende, deren kompetente Präsentation nach außen auch die eigene Forschungsinstitution gut dastehen lässt.

8. Spaß an der Vermittlung

Last but not least ist ein Hammerargument natürlich auch der eigene Spaß an der Vermittlung von Wissenschaft.

Vielleicht macht es dir unbändige Freude, Menschen wissenschaftliche Zusammenhänge näher zu bringen, dir dir auf dem Campus und im Seminar nicht begegnen.

Oder du hast Lust, neue Formate auszuprobieren, mit Audio und Video zu experimentieren. Und dich digital auszutauschen. Dann go for it!

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